Zum Inhalte springen

Orson Welles probt Moby Dick

Orson Welles nach dem Roman von Herman Melville

Eine Gruppe von Touristen auf einem Kreuzfahrtschiff probt Moby Dick von Orson Welles
Das Kreuzfahrt-Ensemble sitzt in gedämpftem Licht und gedankenversunken auf der Bühne des Schiffes
Die Kreuzfahrtgruppe rockt auf der Bühne und ist in pinkem Licht eingetaucht
Auf der pink-gelben Bühne spielt eine Kreuzfahrtpassagierin Luftgitarre
Kreuzfahrer mit Strohhut liegt bäuchlings auf der Bühne und gibt sich angriffslustig
Junger Mann in Unterhemd und Kappe zeigt in eine Richtung. Mann dahinter hebt beide Arme hoch.
Tumult auf der Bühne, ein Mann steht auf einer Leiter, ein anderer hält einen Garderobenständer in der Hand, alle blicken gespannt nach vorn
Eine Frau in rotem Kleid vor gelbem Hintergrund blickt durch ein Fernglas
zwei Männer trinken Espresso und eine Bedienung steht vor einem Servierwagen und unterhält sich mit einem bärtigen Mann
Auf der Bühne aus Gelb und Pink ist die Kreuzfahrt-Gruppe zusammen mit einigen Utensilien der Aufführung von Moby Dick versammelt.

Fotos: Dirk Rückschloß/Pixore Photography

Auf wessen Kosten vergnügt man(n) sich? Gäben wir Moby Dick die Möglichkeit seine eigene Sicht auf Herman Melvilles Geschichte zu formulieren, stünden die Konflikte und Sehnsüchte männlicher Seefahrer wohl kaum im Mittelpunkt.Die Zeiten haben sich geändert und somit auch die Verhältnisse. Dornröschen ließe sich heutzutage auch nicht mehr von einem Prinzen wach küssen, lieber schläft sie weiter!

Deutsche Erstaufführung am
Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz

Premiere: 27. November 2021, verschoben wegen Lockdown auf 15. Januar 2022

Regie: Maike Bouschen
Ausstattung: Maike Bouschen/Tim Thielemans
Kostüme: Maike Bouschen/Brigitte Golbs
Musik und Sounddesign: Lutz Gallmeister
musikalische Einstudierung und Choreografie: Birgit Reutter/Tim Taucher
Dramaturgie: Silvia Giese
Schauspiel: Tim Taucher, Marvin Thiede, Marie-Louise von Gottberg, Vladislav Weis/Maximilian Wrede, Nadja Schimonsky, Birgit Reutter, Nenad Zanić