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Auf der Bühne stehen drei Tische mit verschiedenen Stoffüberzügen sowie mehrere leere Sektgläser
Foto: privat
Judith ist Herzog Blaubart auf dessen Burg gefolgt. Bühnenbild und Kostüm von Sängerin Nadja Steinhardt spiegeln das düstere Geheimnis von Herzog Blaubart wider.
Foto: Mark Noormann

Herzog Blaubarts Burg

Béla Bartók

Die Inszenierung untersucht alt bekannte Geschlechterbilder vor dem Hintergrund von Macht, Erotik und Gewalt. Béla Bartóks Oper gleicht einem Psychothriller. Judith folgt Herzog Blaubart auf die Burg. Das Zusammenspiel von Kontrolle und Neugier steht bei dieser Inszenierung im Mittelpunkt. Je tiefer Judith in die unheimlichen Gemäuer vordringt, desto vernichtender geht Blaubart gegen sie vor.

Akademie Mitte, Theaterakademie August Everding, München
Premiere: 27. November 2014

Regie: Maike Bouschen
Musikalische Leitung: Theo Plath
Musikalische Einstudierung: Robert Selinger, Aris Blettenberg
Musikalische Bearbeitung: Alexander T. Mathewsen
Ausstattung: Lotte Leerschool
Maske: Alisia Schreiner
Dramaturgie: Laura Knoll
Gesang: Nadia Steinhardt, Carl Rumstadt
Stumme Rolle: Theresa Weber, Ruth Fuchs, Julia Heinrich
Musikensemble: Peter Morwa, Katharina S. Müller, Yu-Hsuang Feng